Der Liesenhof ist etwa 500 Jahre alt. Er wird in dritter Generation von der Familie Halder bewirtschaftet. Er diente bereits als Filmkulisse für diverse Heimatfilme, wie z.B. „Die Lawine“

Es wird angenommen, dass das Navisertal bereits im Bronzezeitalter besiedelt wurde, um dort Kupfererze abzubauen. In der Römerzeit wurde das Tal über Almen und Viehhöfe halbjährig bewirtschaftet. Die Dauerbesiedlung begann im 12 Jahrhundert. Um 1350 war der Ausbau der Siedlung Navistal bereits vollzogen.

Den ausgedehnten Wäldern an den steilen Hängen wurde durch Rodung Kulturland abgewonnen. Die Gemeinde Navis bestand und besteht auch heute noch aus weit verzweigten Einzelhöfen, die oft seit Jahrhunderten im Besitz derselben Familien sind. Tradition spielt hier noch eine sehr wichtige Rolle und daran sollen Sie teilhaben in Ihrem Urlaub.       

Viele bewegende Geschichten und Sagen rund um Navis und den Liesenhof erfahren Sie am besten von den Gastgeberfamilie Halder, an einem Abend, vielleicht im Winter. Draußen glitzern die Schneeflocken. Sie sitzen in der gemütlichen Stube, am warmen Ofen in der Hand einen heißen Tee oder ein Glas Wein und horchen den lustigen und spannenden Geschichten aus dem Leben der Tiroler Bauern.

Navis an jeder Ecke einfach schön

Im Tirol sind die Häuser sehr gepflegt. Die Wände sind meist weiß gestrichen und die Fenster mit reichlich Blumen geschmückt. Hier im Gemeindesaal finden zahlreiche Bälle und Veranstaltungen statt. Im Hintergrund die Naviser Kirche von Franz de Paula Penz, Die Grüne Mühle am Naviser Bach gelegen, das jetzt als Ferienhaus dient uvm.                          

Noch mehr Fotos aus Navis und Umgebung im Großformat finden Sie im Fotoalbum. Schauen Sie sich um und vielleicht heißt Ihr nächstes Reiseziel „Liesenhof“ in Navis in den Tiroler Alpen. Die Gastgeberfamilie Halder freut sich auf Ihren Besuch.

Foto: Joseph Halder, geb. 1906, verheiratet mit Katharina Taxer, geb. 1907, Liesenhof  

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